Unser Sonntagsausflug führte uns letzten Sonntag zum Hohlen Fels bei Happurg. Eigentlich wollten wir auch mal wieder die Houbirg erfroschen, doch weil wir nicht mehr so viel Zeit hatten ging es nur kurz zum Hohlen Fels und dann wieder zurück.
Unser Sonntagsausflug führte uns letzten Sonntag zum Hohlen Fels bei Happurg. Eigentlich wollten wir auch mal wieder die Houbirg erfroschen, doch weil wir nicht mehr so viel Zeit hatten ging es nur kurz zum Hohlen Fels und dann wieder zurück.
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Mal wieder ein Rezept für einen veganisierten Klassiker: diesmal Nudelsalat. Mit Mayo, Essiggurken sowie Erbsen und Karotten aus der Dose. Wie es sich gehört 😉 und wie ihn meine Mutter früher immer gemacht hat… Kindheitserinnerungen…
Zutaten:
200g Nudeln (bei mir: Dinkelvollkorn-Spiralen)
1 Dose Erbsen und Karotten
6 Essiggurken
vegane Würstchen (je nach Größe: bei mir zwei Hotdog-Würstchen von Hobelz)
3 gehäufte Esslöffel Mayonnaise (bei mir von Eden, früher Bruno Fischer)
Kala Namak-Salz, Pfeffer
Piment d’Espelette (optional)
Zubereitung:
Nudeln kochen und abschrecken, damit sie schneller kalt werden. Karotten, Gurken und Würstchen klein schneiden. Alles mit der Mayo vermengen und mit dem Salz, Pfeffer und dem Piment d’Espelette würzen. Ein bisschen durchziehen lassen und dann servieren.
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Couscous ist eigentlich genial. Geht superschnell und ist superlecker. Gibt es bei uns aber viel zu selten. Letzte Woche aber dann doch mal wieder. Als Salat. Schönes Sommeressen.
Zutaten:
150g Vollkorn-Couscous (bei uns von probios, gekauft im basic)
1 Bio-Zitrone
2-3 Tomaten
1/2 Salatgurke
1 Paprikaschote
1 kleine Dose Borlotti-Bohnen
frisches Basilikum
frische Minze
Salz, Pfeffer
Cumin gemahlen
Kurkuma
Zubereitung:
Couscous nach Packungsanweisung zubereiten. Beim Quellen jedoch den Saft einer Zitrone mit reingeben. Cosucous auskühlen lassen. Währenddessen das Gemüse klein schneiden. Alles vermischen und mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken.
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Vor 4 Wochen habe ich mir bei ebay einen Kombucha-Pilz und Wasserkefir-Kristalle gekauft. Und von beiden Getränken bin ich begeistert. Da der Wasserkefir aber schneller hergestellt ist und ich ihn schon oft gemacht habe, berichte ich zuerst von ihm.
In einem kleinen zugeschweißten Tütchen kamen bei mir ca. 15g Wasserkefir-Kristalle an. Daraus sollte durch Milchsäuregärung also ein leckeres Getränk werden. Ich war skeptisch. Praktischerweise bekam ich nicht nur blitzschnell die Kristalle geliefert, sondern auch noch eine E-Mail mit der Anleitung, wie man den Wasserkefir herstellt. Mittlerweile, da ich ca. alle 2-3 Tage neuen Wasserkefir ansetze, ist mir die Prozedur schon in Fleisch und Blut übergegangen.
1,5 Liter Wasser in ein Gefäß geben (bei mir ein Ikea-Vorratsglas), im Wasser ein paar Löffel Zucker auflösen, 2-3 Scheiben Bio-Zitrone und 1-2 getrocknete Früchte (Datteln, Feigen) zugeben und dann die abgespülten Kristalle zugeben. Deckel locker auflegen und bei Zimmertemperatur fermentieren lassen. Nach 2 bis drei Tagen ist der Kefir fertig. Schmeckt frisch und ein bisschen nach Hefe. Perfektes Sommergetränk.
Die Kristalle vermehren sich übrigens ohne Ende. Und sollen nicht mit Metall in Kontakt kommen.
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Schon letztes Jahr gab es des öfteren diese leckere Erdbeer-Gazpacho. Und da es jetzt deutsche Erdbeeren und leckere Wassermelone im Bio-Laden gibt und außerdem die Temperaturen in den nächsten Tagen ja wieder steigen werden, unser Koch- oder eigentlich ja Nicht-Koch-Tipp, weil die Küche ja kalt bleibt. Erdbeer-Gazpacho!
Zutaten für zwei:
300g Erdbeeren, geputzt
250 g Wassermelone1/2 rote Paprika (gün geht auch, wird dann abr nicht so rot, wie bei uns)
1 große Frühlingszwiebel
8 Blätter Minze
Saft einer 1/2 kleinen Zitrone
1 Stange Staudensellerie (oder ein Stück Knollensellerie)
2 Tropfen Tabasco
4 Eiswürfel
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Alles in den Mixer geben und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.
Sehr, sehr lecker und neben dem grünen Gazpacho von Ottolenghi einer unserer Sommer-Favoriten!
Rezept aus dem Buch Green Kitchen Stories vom gleichnamigen Blog, das es mittlerweile auch auf Deutsch gibt. Online findet man das Rezept hier.
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Wer will bei großer Hitze schon eine schwere Nudelsauce? Niemand! Deshalb gab es letzte Woche bei uns gleich zweimal Spaghetti mit frischen Tomaten. Lecker. Gesund. Und lecker.
Zutaten pro Person:
1 Schalotte
2 Tomaten
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
frisches Basilikum
Spaghetti nach Hunger
Zubereitung:
Spaghetti al dente kochen. Währenddessen die Schalotte fein würfeln, Tomaten in Stücke schneiden. Beides in eine Schüssel geben, salzen und pfeffern. Basilikum klein schneiden und die Tomaten mit einer Gabel etwas zermatschen, dann alles mit den abgetropften Spaghetti vermengen und sofort genießen.
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Manche Dinge gehen so einfach und irgendwie mache ich sie doch so selten, Aufstriche zum Beispiel. Dabei schmecken sie so gut und meistens sind sie um Längen besser als die gekauften. Was mich von den Auberginen-Aufstrich bislang immer abgehalten hat, war, dass man die Auberginen 30-40 Minuten im Ofen rösten muss. Ziemlicher Aufwand. Wenn aber eh schon was im Ofen ist, wie bei mir ein Kuchenteig, kann man die Auberginen mit reingeben und am nächsten Tag dann in null komma nix einen leckeren Aufstrich zubereiten.
Zutaten:
3 kleine Auberginen
2-3 EL Tahin
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
Frisch gepresster Saft einer Zitrone
1 Prise Kreuzkümmel
etwas Zimt
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Auberginen waschen und mit einer Gabel runherum einstechen. Im Ofen bei 180° Grad 30-40 Minuten rösten. Dann abkühlen lassen. Schale abziehen und das Fruchtfliesch mit den übrigen Zutaten pürieren, abschmecken und mit Brot oder Gemüse servieren.
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Am 31.05.2014 findet in der Nürnberg Innenstadt wieder das Veggie-Straßenfest statt. Wir freuen uns wollen auf jeden Fall hingegehen. Wir waren auch letztes Jahr dort, und hoffen in diesem Jahr auf ein bisschen besseres Wetter. Letztes Mal habe ich dort bei einem Gewinnspiel eine Packung Soja-Medaillons gewonnen, die dann in unserem Vorratsschrank landete und vergessen wurde. Naja. So ganz richtig ist das nicht. Ich habe sie immer mal wieder gesehen und dachte wir, die muss ich mal aufbrauchen. Aber irgendwie sind sie mir unheimlich gewesen. Feines oder grobes Sojagranulat verwende ich hin und wieder, aber so große Stücke. Können die schmecken? Ich war skeptisch. Letzte Woche dann endlich der mutige Schritt. Ich habe sie verwendet. Nicht die ganze Packung, aber immerhin ca. die Hälfte. Was soll ich sagen? Sie haben geschmeckt! Sogar besser als erwartet. Und sogar so gut, dass es sie wieder geben wird. Vielleicht wieder paniert und mit Spaghetti mit Tomatensoße.
Für 2:
Zutaten Sojamedaillons:
1/2 Packung Sojamedaillons von Vantastic Foods
Gemüsebrühe
Sonnenblumenöl
Für die Panierstraße
Teller 1:
normales Mehl
Teller 2:
1TL Sojamehl
1 guter Schluck Sojasahne
1 guter Schluck Sojamilch
Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver
Teller 3:
Semmelbrösel
Zubereitung:
Sojamedaillons mit heißer Gemüsebrühe übergießen und ca. 10 Minuten einweichen (Da meine am Rand immer noch etwas hart waren, habe ich sie noch 2 Minuten ins Nudelkochwasser gegeben). Danach gut ausdrücken und etwas salzen und pfeffern. Für Teller 2 alle Zutaten vermengen, so dass eine etwas dickere Flüssigkeit entsteht. Schnitzel dann zuerst im Mehl wenden, dann im Ei-Ersatz und zuletzt in den Semmelbröseln. Bei mittlerer Hitze im Sonnenblumenöl von beiden Seiten goldbraun braten.
Dazu gab es Spaghetti mit Tomatensoße
Für die Tomatensoße:
1 Dose Tomaten
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz, Pfeffer
eine Prise Zucker
frisches Basilikum
Spaghetti nach Hunger
Zubereitung:
Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. In etwas Olivenöl anbraten, Tomaten zugeben und würzen. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann mit den fertigen Spaghetti vermengen und mit den Schnitzelchen servieren.
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Ja! Es ist vollbracht! Ich habe ein Rezept für sehr, sehr leckeren Biskuitteig gefunden, den ich wirklich sehr, sehr empfehlen kann. Toll ist auch, dass er ganz ohne „besondere“ Zutaten wie No-Egg oder Soja oder so auskommt.
Einfach und sehr gut.
Genug geschwärmt, hier das Rezept:
175 g Zucker
250 ml Wasser
6 EL Pflanzenöl
gemahlene Vanille
225 g Mehl
4 TL Weinsteinbackpulver
Zubereitung:
Alle Zutaten vermischen und zu einem luftigen Teig schlagen. Bei 180° Grad ca.25 Minuten backen.
Rezept von hier
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